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INTERIMSMANAGMENT

Immer wieder stoßen gerade kleine und mittlere Unternehmen an ihre personellen Grenzen: Denn „Stäbe“ und „Wasserköpfe“ können sie sich noch weniger leisten als die großen. Schon die Einführung neuer Abläufe und Programme oder die Ausführung strategischer Projekte stellt Unternehmensleiterinnen und -leiter vor die Frage, wer es machen soll? Prekärer ist oft der plötzliche Ausfall oder die unvorhergesehene Vakanz einer eigenen Führungskraft. Eine extreme Konstellation ist die Überbrückung einer Geschäftsleitungs- oder Vorstandsvakanz: Für den Fall der „Geschäftsführerlosigkeit“ geht die Verantwortung direkt auf die Gesellschafter über – und damit auch Arbeitsanfall und Haftung!

 

Interimsmanager fangen solche Managementengpässe auf. Sie übernehmen zeitlich befristete Positionen in der ersten oder zweiten Führungsebene. Oder sie werden außerhalb der Hierarchie als Leiter eines strategisch wichtigen Projektes eingesetzt – mit entsprechenden personellen Ressourcen. Zusatznutzen: der unverstellte Blick von außen sowie fachliches und methodisches Know-how. Die Einsatzzeit der Interimsmanager ist von Anfang an definiert, eine Zielerreichung kann zusätzlich vereinbart werden. Damit steht den Unternehmen ein klarer kalkulatorischer Rahmen zur Verfügung.

 

In meiner Funktion als Interimsmanager komme ich gern zu folgenden Themen mit Ihnen ins Gespräch:

 

  • Sabbatical-/ Erziehungsurlaubs-/ Krankheitsvertretung 
    für Leitungskräfte, Geschäftsführer und Gesellschafter/ Aufsichtsräte

 

  • Engpassbeseitigung bei Sonderprojekten oder Lastspitzen
    z. B. in der Start-up-Phase oder nach Übernahme durch einen neuen Gesellschafter/ Investor

 

  • Teilzeit-Geschäftsführung
    für kleine Industrieverbände oder -stiftungen etc.


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Arvid Friebe - BETRIEBSORGANISATION, PROJEKTMANAGEMENT, INTERIMSMANAGEMENT

Bericht aus der Praxis


Lange Zeit hatte unser kleines Unternehmen mit einem Dreisatz aus Prozessleitsystem, Buchhaltungssoftware und Office-Anwendungen gearbeitet. Um die Prozesse zu optimieren und eine Schnittstelle zwischen Prozessleitsystem und Buchhaltungssoftware zu schaffen, wollte ich ein ERP-System einführen. Schon mit der Auswahl aus der Vielfalt der Angebote wären wir, mein Team und ich, fachlich und arbeitszeitlich überfordert gewesen, ganz zu schweigen von der dann folgenden Festlegung der Funktionalitäten und dem Feinjustieren der Ausführungsprogrammierung. Also heuerte ich einen externen Projektleiter an. Nach einer intensiven Gesprächs- und Vorbereitungsphase – ganz typisch fürs Projektmanagement – kamen wir auf eine naheliegende und einfache Lösung: Unser bestehendes Buchungssystem musste nur um zwei Module ergänzt werden, und unsere Kernprozesse erwiesen sich als gut verarbeitbar. Sicher: die Vorbereitung war teuer. Aber so vermeiden wir, eine „eierlegende Wollmilchsau“ programmieren zu lassen. Unterm Strich sparten wir Zeit und Geld!

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